Die 'Energietore des Körpers öffnen' ist ein über 3000 Jahre altes Qi Gong mit sechs einfachen Übungen. Es vermittelt Grundlagen, Lebensenergien zu aktivieren, zu stärken und zu stabilisieren, fördert Gesundheit, hilft gegen Stress und wirkt dem Alterungsprozess entgegen.
Das 'Stehen' integriert 'Auflösen' und 'Atmung' und fördert das Bewusstsein für das Körperinnere. Es lehrt eine gute Körperhaltung und Ausrichtung, so dass der Lebensfluss ungehindert fliessen kann. Dabei werden wichtige Geisteszustände wie 'Sinken' und 'Auflösen' für meditative Zugänge vermittelt. Die Energie des ganzen Menschen auf physischer, ätherischer und emotionaler Ebene kann ausgeglichen und Blockaden können gelöst werden.
Die 'Wolkenhände' schaffen im Körper ein verbundenes Ganzes. Sie harmonisieren die Energieflüsse und das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Bändern und verbinden Bindegewebsschichten für ein geschmeidiges und starkes Zusammenspiel.
Die drei Schwünge fördern Beweglichkeit und den Fluss der Energien in den inneren Organen.
Die 'Rückenbeuge' vermittelt den Zugang zur Arbeit mit der Wirbelsäule und ermöglicht ein besseres Funktionieren und eine Stärkung der Wirbelsäule. Dabei geschieht ein tiefes Loslassen nervlicher Anspannung.
In der Psychotherapie lösen diese Übungen Blockaden und bringen ins Stocken geratene Prozesse in Bewegung. Sie sind sehr hilfreich bei psychosomatischen Phänomenen und können bei verschiedenen gesundheitlichen Störungen eingesetzt werden: bei Beschwerden in der Brust- oder Magengegend, bei somatischen Problemen mit der Wirbelsäule, bei chronifizierten Verletzungen des Bewegungsapparates, bei Schwindel und Störungen des Gleichgewichts und bei Schmerzen aller Art. Eine der Übungen wirkt gut bei Panikattacken und Ängsten.